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Zahron kam als Absetzer zu mir und wurde gleich von meinem alten Hengst wie ein Sohn aufgenommen.
Offensichtlich kamen hier die berühmten Familienbande durch.
Rayo, Zahrons Vater Zarif und auch Rustafir waren Halbbrüder. Alle drei Brüder sowie deren komplette Nachzucht waren
sehr erfolgreich im Distanzsport.
3 1/2jährig begann für Zahron der Ernst des Lebens. Er lernte bei Toni Baumann (Ausbildungszentrum Kauber Platte) alles, was für die Präsentation eines Hengstes wichtig war, denn Toni Baumann stellte ihn auch in Aachen vor. Wir haben ihn aber leider viel zu früh vorgestellt, er war noch viel zu unreif, erreichte aber trotzdem die Wertnote 5. Ein Trost ist, daß mir aber von vielen Seiten bestätigt worden ist, dass er - jetzt 9 bzw. 10jährig - eine weitaus bessere Wertnote erhalten hätte. Ja, so ist das mit den Spätentwicklern.
Nach der Anerkennung in Aachen am 05.11.1997 (fast 4jährig) habe ich ihn dann behutsam angeritten und bin auf mehreren Geschicklichkeitsturnieren mit ihm gestartet. Er lernte über die Wippe zu laufen, Flattervorhang, im Paddock stehen, Hänger fahren und vieles Wichtige mehr. In vielen Bereichen zeigt er seine Talente.
Erst 6jährig bestritt er seine ersten zwei Distanzritte, die ich ganz behutsam zum Eingewöhnen mit ihm anging und heute als 12jähriger, ist er bereits in seinem 7. Distanzjahr.
Neben den Distanzritten kümmert Zahron sich aber auch um seine Stuten und am liebsten spielt er mit seiner Freundin Gina, eine American-Staffordshire-Hündin.